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Höfstetten (seit 1978)
Aus dem kleinen Weiler Höfstetten stammt das älteste
noch erhaltene Bauernhaus (Baujahr 1367/68) des Mit-
telalters. Es steht jetzt im Fränkischen Freilandmuseum
in Bad Windsheim. Höfstetten wurde erstmals 1194 als
Hovestete (bei der Hovstatt) urkundlich erwähnt.
Ketteldorf (seit 1972)
Ketteldorf ist eines der ältesten Dörfer Frankens. Es wur-
de wahrscheinlich zwischen 750 und 850 gegründet,
hieß damals Ketelendorf und hatte eine Kapelle. Im Mit-
telalter war Ketteldorf für seine Schafe und den Schafs-
käse bekannt.
Markttriebendorf (seit 1972)
Der spätromanische Baustil der wuchtigen St.-Matthäus-
Kirche lässt darauf schließen, dass das Gotteshaus etwa
um 1250 bis 1300 gebaut worden ist. Aufzeichnungen
bestätigen Markttriebendorf, das 1306 erstmals erwähnt
worden ist, für 1569 drei Markttage. Um den Burgstall
südöstlich des Dorfes rankt sich eine Sage: Dort soll im
Mittelalter eine Burg gestanden haben, die durch einen
unterirdischen Gang mit der Burg Cadolzburg verbunden
gewesen sein soll.
Müncherlbach (seit 1972)
Westlich von Müncherlbach entspringt der Erlbach, der
dem Ort seinen Namen gegeben hat (1300 Erelbach).
Später hat man den Namen zu Müncherlebach erweitert,
um ihn von anderen Orten mit dem gleichen Namen bes-
ser unterscheiden zu können.
Neuhöflein (seit 1978)
Neuhöflein, 1265 in einer Kaufurkunde als Nuwehovelin
zum ersten Mal aufgeführt, bedeutet zu den neuen Hö-
fen. Das lässt auf eine spätere Siedlung schließen. Man
