Zirndorfer Brauerei
Das historische Brauereigelände in direkter
Nachbarschaft zur St. Rochus Kirche bildet mit
dem gewaltigen Sandsteinbau und der mar-
kanten Toreinfahrt ein besonders sehenswertes
und beeindruckendes Ensemble. Die Brauerei
Zirndorf wurde 1674 vom Markgrafen Johann
Friedrich von Ansbach gegründet und setzt
damit ein eindrucksvolles Zeichen für den wirt-
schaftlichen Aufschwung nach dem Dreißigjäh-
rigen Krieg. Mitte des 18. Jahrhunderts entstan-
den das Sudhaus und die weiteren Gebäude.
Nach einer wechselvollen Geschichte gehört die
Brauerei mit Brauereigaststätte und lauschigem
Biergarten heute zum Tucher-Konzern.
Brauerei Zirndorf
Rote Straße 8-10, 90513 Zirndorf
Telefon: 0911/97760
E-Mail:
Internet:
Ehemalige Synagoge
Bereits seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts
lebten mehrere jüdische Familien in Zirndorf.
Im Jahr 1685 erlaubte der Ansbacher Markgraf
Johann Friedrich der jüdischen Gemeinde in
Zirndorf den Bau einer Synagoge. In der so ge-
nannten „Reichskristallnacht“ 1938 wurde das In-
nere des Gotteshauses zerstört. Heute wird das
Gebäude aus Sandstein als Wohnhaus genutzt.
Keine der alten Familien jüdischen Glaubens lebt
mehr in Zirndorf.
Kirche St. Josef
Die katholische Pfarrkirche St. Josef wurde
1962/63 in der Fürther Straße nördlich des Bahn-
hofs neu errichtet und ist vor allem auch für Ar-
chitekturfreunde interessant. Beeindruckend ist
Spaziergang durch die Kernstadt
die künstlerische Raumgestaltung mit Mosaikar-
beiten und Glasmalerei des Nürnberger Künst-
lers Herbert Bessel.
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