

AUSGEZEICHNETE ARBEIT
Fürth gilt als sicherste Großstadt in Bayern, wird immer
wieder betont. Damit dies so bleibt, wolle man die
Bürger stärker für die Themen öffentliche Sicherheit
und Kriminalprävention sensibilisieren. Deshalb wurde
der Sicherheitspreis der Stadt Fürth ausgelobt.
2005/2006 wurde der Preis fürs Beratungskonzept
„SiSenior“ des Seniorenrates vergeben, 2010/2011
bekam ihn der Ausschuss „Sicherheit + Verkehr“ des
Seniorenrates für sein außergewöhnliches Engage-
ment und seine vielfältigen Aktivitäten. Die Urkunden
überreichte OB Dr. Thomas Jung. Der Preis wird alle
zwei Jahre verliehen.
ZUSAMMENARBEIT MIT SISENIOR
In Zusammenarbeit mit der Polizei und unter Federfüh
rung von Walter Köhler, Erster Kriminalhauptkommissar
a.D., informieren Sicherheitsberater von „SiSenior“
bei Vorträgen in Altenclubs, Heimen und vor Vereinen,
wie sich Ältere vor Trickbetrügereien schützen können,
wie die Wohnung einbruchssicher wird oder wie man
sich bei Kaffeefahrten verhalten sollte.
E-SERVICEMOBIL FÜR DEN FRIEDHOF FÜRTH
Aufgrund einer Anregung des Ausschusses und einer
großzügigen Spende der Karl-Leopold-Stiftung wurde
dieses Servicemobil für ältere und gehbehinderte Fried
hofsbesucher angeschafft. Über die Sprechanlage an
der Pforte oder unter der Rufnummer 0911 / 37651871
kann dieses Mobil auch kurzfristig bei Verfügbarkeit
angefordert werden. Inzwischen machen die Besucher
regen Gebrauch von dieser Transportmöglichkeit.
OSTTUNNEL ALS HAUPTACHSE
Der Ausschuss hat sich mit der Situation der Radfahrer im
Bereich des Hauptbahnhofs beschäftigt und der Vollver-
sammlung des Seniorenrats in der Sitzung am 28.10.2009
folgenden Vorschlag unterbreitet: Der Osttunnel am Haupt-
bahnhof ist als Hauptachse für den Fahrradverkehr zwi-
schen der Südstadt und der Innenstadt auszubauen. Die
Verwaltung wird gebeten, entsprechende Planungen einzu-
leiten und Kostenschätzungen zu erstellen. Dies kann im
Zusammenhang mit dem Ausbau der Karolinenstraße
geschehen, in dem der Südausgang des Osttunnels mit
einer für den Radverkehr geeigneten Rampe, unter
Anbindung an die bestehende Radverkehrsachse Lud-
wigstraße, versehen wird. Auf der Nordseite könnte
die Treppe beim Bahnhofshochhaus verlängert werden,
um sie dadurch flacher zu machen. Weiter müssen
sowohl Schiebebleche für Radfahrer und Fußgänger mittig
als auch ein zusätzlicher Handlauf angebracht werden.
GERONTOLOGISCHER TESTANZUG
Mit einem Informationsstand wurde über die Arbeit des
Ausschusses informiert und mit dem Alterssimulations
anzug GERT demonstriert, wie einge-
schränkt ältere Menschen ihre Umwelt
teilweise nur wahrnehmen können.
»E-Service-
mobil für
den Friedhof
Fürth«
»GERonto-
logischer
Testanzug«
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