Leben mit Behinderung
Inklusion bedeutet: Jeder Mensch bekommt die Möglichkeit,
sich vollständig gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen
Belangen zu beteiligen – von Anfang an, unabhängig von
kultureller, ethnischer oder sozialer Herkunft, von Geschlecht
oder Alter, von individuellen Fähigkeiten. Um diesen Anfor-
derungen gerecht zu werden, bemüht sich ein leistungs-
starkes Netzwerk um die Menschen mit Behinderungen in
Karlstadt. Zentrale Anlaufstelle für Sorgen und Nöte von
Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige ist die
Behindertenbeauftragte Barbara Ast im Landratsamt Main-
Spessart. Ihr oberstes Ziel ist es, Menschen mit Behinderung
in Gesellschaft und Beruf gleichberechtigt zu integrieren
und damit gleichwertige Lebenschancen zu ermöglichen.
Barbara Ast
Behindertenbeauftragte im Landratsamt Main- Spessart
Telefon 09353 793-1118
Weitere Adressen finden Sie im Einleger.
„Fairtrade-Town“ Karlstadt
Karlstadt ist jetzt Fairtrade Town. Schon seit einigen Jahren
setzt sich die Stadt Karlstadt mit verschiedenen Projekten für
einen fairen Handel ein. Anfang des Jahres 2015 nun wurde
Karlstadt offiziell von der TransFair Deutschland e.V. zur „Fair-
trade Town“ ernannt. Das erste Produkt der „Fairtrade-Town“-
Karlstadt darf schon genossen werden. Die „Karschter Schog-
golad“ aus feinster Handarbeit vom Café Schrödel ist bereits
erhältlich. Fair Einkaufen und Genießen kann man z. B. im
Jugendhaus Piranha sowie im Weltladen Karlstadt und noch
bei verschiedenen Einzelhändlern und gastronomischen
Betrieben in Karlstadt. Auch Schulen und Kirchengemeinden
beteiligen sich an dem Projekt „Fairtrade Town“.
„Fairtrade-Town“ Karlstadt
Dritte Bürgermeisterin Anja Baier
Telefon 09353 909180
Der Landkreis Main-Spessart zeigt viel Engagement, um
Menschen mit Behinderungen in Gesellschaft und Beruf
gleichberechtigt zu integrieren.
Wurde im 14. Jahrhundert auf den
Grundmauern einer spätromanischen
Basilika errichtet: die Pfarrkirche
St. Andreas in Karlstadt.
Gesellschaft, Bildung & Soziales |
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