Bamberg - Leben im Welterbe - page 15

1984
Einweihung des Klinikums am
Bruderwald.
1993
Aufnahme der Altstadt und der
Gärtnertstadt in das Welterbe der
UNESCO, Eröffnung der Konzert-
und Kongresshalle.
1998
Eröffnung des Internationalen
Künstlerhauses Villa Concordia.
2004
Fertigstellung des Tagungs-und
Kongresszentrums an der Regnitz.
2011
Eröffnung des „Bambados“
als erstes europäisches
Passivhaus-Hallenbad.
2012
Landesgartenschau auf dem ehe-
maligen Industriegelände der
ERBA.
2014
Schließung des US-Army-Standor-
tes Bamberg und Beginn der Kon-
version.
1843
Mit dem Anschluss an den
L udw i g - Donau -Ma i n - Kana l
und insbesondere an das Eisen-
bahnnetz 1844 sowie durch den
Ausbau der städtischen Infra-
struktur begann eine Phase der
wirtschaftlichen
Entwicklung.
Eine besondere Bedeutung ge-
noss neben dem traditionellen
Gartenbau der Hopfenhandel.
1870-1900
Im Zuge des wirtschaftlichen
Aufschwungs wächst die Stadt
rasch.
Die
Einwohnerzahl
verdoppelt sich in der zweiten
Hälfte des 19. Jh. von 20.000 auf
über 40.000. Neue Stadtviertel
entstehen, die Infrastruktur wird
ausgebaut.
1919
14. August: Verabschiedung
der„Bamberger Verfassung“,
der ersten demokratischen
Verfassung Bayerns, im Har-
moniesaal am Schillerplatz.
Sie entsteht, als die Stadt von
April bis August unter Johannes
Hoffmann und seinem Kabinett
bayerischer Regierungs- und Par-
lamentssitz wird, während in
München die Räterepublik ein
kurzes Zwischenspiel gibt.
1938
9. November: Nationalsozialisten
zünden die erst 1910 einge-
weihte Synagoge an.
1946
Die Bamberger Symphoniker
werden gegründet. Das Orches-
ter formiert sich aus Musikern
der
„Prager
Philharmonie“,
die gegen Ende des Zweiten Welt-
krieges vertrieben wurden und in
Bamberg eine neue Heimat fan-
den.
1950
Die erste „Sandkerwa“ - heute
das größte Altstadtfest in Bam-
berg – soll an die Weihe der
Elisabethenkirche im Sandgebiet
erinnern.
1962
Mit dem Anschluss der Reg-
nitz an den Main-Donau-Ka-
nal wird der neue Bamberger
Hafen in Betrieb genommen.
1972
Ausweisung der Altstadt als
Stadtdenkmal, Eingemeindung
von Gaustadt, Bug, Wildensorg
und Kramersfeld.
Gründung der Gesamthochschule
(seit 1979 Universität).
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