Bamberg - Leben im Welterbe - page 12

Um 4000 v.Chr.
Erste Siedlungsspuren auf dem
heutigen Domberg.
902
Erste urkundliche Erwähnung
eines „Castrum Babenberh“
in der Chronik des bedeu-
tenden
Geschichtsschreibers
Abt Regino von Prüm.
973
Schenkung Bambergs an Heinrich
d. Zänker, Herzog von Bayern.
1002
Heinrich II., seit 995 Herzog von
Bayern, wird zum deutschen Kö-
nig gewählt. 1014 krönt ihn der
Papst zum Kaiser. 1024 stirbt
Heinrich II. und wird im Bamber-
ger Dom beigesetzt. 1139 wird er
heilig gesprochen.
B AM B E R G E R Z E I T TA F E L
W I E B AM B E R G WU R D E ,
WA S E S I S T
12 | BAMBERG ERLEBEN
1007
Heinrich II. gründet das Bistum
Bamberg. Abt Gerhard von See-
on rühmt wenige Jahre später die
Stadt als caput orbis (Haupt des
Erdkreises).
1012
Weihe des ersten Heinrichsdoms.
1047
Papst Clemens II. (zuvor Bischof
Suidger von Bamberg) stirbt und
wird im Bamberger Dom beige-
setzt. Sein Grab ist die einzige Be-
gräbnisstätte eines Papstes nörd-
lich der Alpen.
1102-1139
Otto I. übernimmt das Bistum
Bamberg und wird einer der he-
rausragenden Bischöfe des Rei-
ches. Er führt das Bistum zu neuer
Blüte und erwirbt sich große Ver-
dienste in der Reichspolitik. Unter
anderem gründete er zahlreiche
Klöster und ließ den 1081 ausge-
brannten Dom wiederherstellen.
Als enntnisreicher Bauherr ent-
standen unter Otto I. zahlreiche
Kirchbauten und er ließ die auf-
strebende Stadt um einige Viertel
erweitern.
1109
Die Altenburg, auf dem höchsten
der sieben Bamberger Hügel ge-
legen, wird erstmals erwähnt. Sie
sichert die Stadt Richtung Westen
ab.
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