Pompidou, Tate Modern, Victoria & Albert Museum und
dem International Centre of Photography New York. Im
Juni 2016 hat er eine Solo Ausstellung in der Bundeskunst-
halle Bonn. Seit Januar 2014 ist er Professor für Fotografie
an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Peter Wackel,
in Bubenreuth aufgewachsen, kam bereits
während seiner Schulzeit mit Musik in Berührung. Er
besuchte den Musikkindergarten, sang im Schulchor und
nahm Gitarren-, Orgel-, und Violinunterricht. Zunächst
trat er in seiner fränkischen Heimat als Sänger, Allein
unterhalter und Moderator auf. Bekanntheit erlangte
Wackel insbesondere unter deutschen Urlaubern auf der
spanischen Mittelmeerinsel Mallorca mit seinen Baller-
mannhits. Mittlerweile tritt er dort drei Mal pro Woche an
der Playa de Palma auf. Im September 2012 eröffnete Peter
Wackel ein Museum
mit Fanshop als
„Peter Wackels Party-
welt“ in Baiersdorf.
Im Sommer ist
Wackel von April bis
Oktober mehrmals
wöchentlich im
„Oberbayern“ und im
„Bierkönig“ auf
Mallorca zu Gast.
An den Wochenenden
ist er auf vielen Ver-
anstaltungen in
ganz Deutschland,
in Österreich, der
Schweiz und in
Luxemburg zu sehen.
Juergen Teller,
1964 in
Erlangen geboren
und in Bubenreuth auf-
gewachsen, brach seine
Bogenmacherlehre ab
und studierte von 1984
bis 1986 an der Fach
akademie für Fotode-
sign in München. 1986
zog er nach London, wo
er seitdem lebt und
arbeitet. Anfangs por-
trätierte er Musiker
wie Bjork, Elton John
und Neneh Cherry für
Plattencover. Ende der
80er Jahre begann Teller
für Zeitgeist- und
Modemagazine wie The
Face und Arena zu foto-
grafieren. 1996 entstand
für das SZ-Magazin eine
Akt-Fotoserie mit dem
Model Kristen McMen-
amy, welche Teller endgültig zu einem der Stars der zeitge-
nössischen Fotografie machte. In den letzten Jahrzehnten
fotografierte er internationale Kampagnen für Modelabel
wie Marc Jacobs, Vivienne Westwood, Louis Vuitton und
Celine. Er hat bisher 39 Bücher veröffentlicht. Seine
Arbeiten wurden unter anderem in der Tate Modern, dem
Centre Pompidou, dem Fotomuseum München, dem
Museum Folkwang Essen, der Kunsthalle Wien, der Kunst-
halle Nürnberg und dem ICA London ausgestellt. Seine
Fotos sind Bestandteil von Kunstsammlungen des Centre
Ehrenbürger von Bubenreuth
Hans Ehard
, von 1946 bis 1954 Ministerpräsident von Bayern, und
Willi Hönekopp
, von 1948 bis 1952 Landrat des Kreises Erlangen,
waren maßgeblich an der Ansiedlung der heimatvertriebenen
Schönbacher Geigenbauer in Bubenreuth beteiligt. Durch ihre
Initiative wurden die Bedingungen zu einer zentralen Ansiedlung
in Bubenreuth geschaffen.
Bei der Grundsteinlegung am Eichenplatz 1 wurde in den Stein
gemeißelt: „Am 20.10.1949 wurde unter dem Protektorat des
bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Hans Ehard in der Zeit der
Amtsführung des Landrates des Kreises Erlangen Willi Hönekopp
der Grundstein zur Siedlung der Schönbacher Geigenbauer gelegt.“
Ihren unermüdlichen Einsatz, ihr Engagement würdigte der
Gemeinderat Bubenreuth 1974 und ernannte beide Politiker zu
Ehrenbürgern der Gemeinde Bubenreuth.
Bekannte Bürger aus Bubenreuth
Berühmte Bubenreuther
Die Geigenbauersiedlung
Bildrechte: Joseph-Stiftung, Wikipedia
44 |




