Informationsbroschüre Gemeinde Bindlach - page 19

Die Nähe zur Universitäts- und Verwaltungs-
stadt Bayreuth beflügelte auch die Ausweisung
von neuen Wohnbaugebieten in Bindlach. Im
Zug der Gebietsreform kamen bis 1978 die
ehemaligen Gemeinden Euben. Crottendorf,
Ramsenthal und Benk mit insgesamt 1500 Ein-
wohnern zu Bindlach. Zwischen 1987 und heute
stieg die Zahl der Einwohner der Gemeinde von
5100 auf 7500. Vor allem im Nordosten Bind-
lachs wird viel gebaut. Entwicklungsmöglichkei-
ten gibt es auch noch im Bereich der ehemali-
gen Kaserne am Bindlacher Berg, in Allersdorf
und in Crottendorf.
Die Bindlacher haben in den vergangenen Jah-
ren ihren Ort herausgeputzt. In der Ortsmitte
entstand in dem nach seinem früheren Besitzer
sogenannte „Gerner-Haus“ ein Haus der Verei-
ne. Der Wasserlauf des Furtbachs – im Volks-
mund auch „Säuboch“ genannt – wurde 2007
freigelegt. Der Grünzug hier ergänzt sich gut mit
dem schon 1994 angelegten Gemeindepark im
Bereich des alten Dorfweihers, oder „Pfitsch‘n“
(mündartlich für Pfütze), wie ihn die Bindlacher
liebevoll nennen. Die Bärenhalle, die Mehr-
zweckhalle mit Kraftraum und Gastronomie,
wurde 1998 fertiggestellt. Sie entwickelte sich
schnell zu einem Veranstaltungsmagneten weit
über Bindlach hinaus.
Gemeinde
BINDLACH
Arbeiten und Wohnen
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Neubauten am Bindlacher Berghang
CVJM-Haus
Furtbach
1...,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18 20,21,22,23,24,25,26,27,28,29,...60
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