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Der Faire Handel fördert Kleinbauern und Kleinprodu-

zenten in Entwicklungsländern durch langfristige partner-

schaftliche Beziehungen und faire Preise. Erklärte Ziele

sind deren Unterstützung bei der Existenzsicherung und

die Förderung ihrer Aus- und Weiterbildung. Der Faire

Handel setzt sich ein für soziale, ökonomische und öko-

logische Gerechtigkeit. Die entsprechenden Fairtrade-

Standards sichern eine Produktion unter menschen­

würdigen und umweltschonenden Bedingungen. Die

Kampagne „Fairtrade Towns“ startete im Jahr 2000 in

Großbritannien. In Deutschland wurde das „Fairtrade-

Stadt“-Siegel 2009 eingeführt. Unter dem Motto „Wir

haben uns auf den Weg gemacht“ ist Langenzenn 2012

als erste Kommune im Landkreis Fürth als Fairtrade-Stadt

zertifiziert worden. Fairer Handel, Nachhaltigkeit und

Regionalität – in Langenzenn sind diese Faktoren im Alltag

fest verankert. Die Stadt hat sogar ihre eigene Fairtrade-

Kaffee-Marke. Der naturmilde „Zennafair“ ist ein reiner

Arabica Kaffee, wird biologisch erzeugt und stammt aus

Chiapas in Mexiko. Koordiniert werden die Aktivitäten

durch die Steuerungsgruppe, die sich aus Vertretern des

Weltladens, der Schulen, der Kirchen, einzelner Parteien,

der Stadt Langenzenn und des Bund Naturschutz zusam-

mensetzt. Der Flyer mit allen Informationen zur Initiative

liegt im Rathaus aus und steht zum Download auf

www.langenzenn.de

zur Verfügung.

Langenzenn fairbindet

/DQJHQ]HQQ