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 Külsheim

(275 Einwohner)

Das Kirchdorf und ehemalige Reichsdorf ist eine der ältesten

Siedlungen im Aischtal und war bis zum 1.7.1978 selbstän-

dige Gemeinde. Das Sühnekreuz – ein Flurdenkmal aus dem

16. Jahrhundert – an der „Weißen Steig“ Richtung Berolzheim

lohnt ebenso einen Besuch wie die ehemalige Zehntscheuer

in der Schloßstraße.

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 Lenkersheim

(415 Einwohner)

Der ehemalige Marktflecken wurde bereits im Jahr 1200 zur

Reichsstadt erhoben, verlor die Stadtrechte jedoch im Bau-

ernkrieg 1525 wieder. Seit dem 1.1.1977 gehört die vormals

selbständige Gemeinde zu Bad Windsheim. Besonders

sehenswert sind die zahlreichen erhaltenen schönen Fach-

werkhäuser sowie die Pfarrkirche Dreifaltigkeit.

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 Oberntief

(138 Einwohner)

Das Kirchdorf im Tal des Tiefbaches befand sich einst – wie

auch Unterntief – im Besitz der Edlen von Tiefen. Seit dem

1.1.1972 gehört die zuvor selbständige Gemeinde zu Bad

Windsheim. Eine außerordentliche Sehenswürdigkeit ist der

1988 eingeweihte Frohsinnshof in einem renovierten

Bauernhaus.

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 Rüdisbronn

(224 Einwohner)

Neben Humbrechtsau eine weitere der vier Osing-

Gemeinden, kam das Kirchdorf am 1.1.1972 zu Bad

Windsheim. Kennzeichnend für den Ortsteil ist die

sehenswerte Pfarrkirche St. Maria und Pankratius aus dem

15. Jahrhundert.

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 Unterntief

(60 Einwohner)

Das Dorf gehörte wie Oberntief einst den Edlen von Tiefen,

deren Burg 1449 völlig zerstört wurde (Burgstall Untertief).

Die Grabenanlagen der Burg sind aber noch heute zu sehen

und einen Besuch wert. Gemeinsam mit Oberntief wurde

Unterntief am 1.1.1972 nach Bad Windsheim

eingemeindet.

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 Wiebelsheim

(260 Einwohner)

Das Kirchdorf am Rannabach gehört seit dem 1.1.1972 zu

Bad Windsheim. Es befindet sich westlich des Weinturm-

hügels mit dessen Turm aus dem 15. Jahrhundert, von dem

aus ein wunderbarer Ausblick möglich ist. In der St. Niko-

lauskirche befindet sich ein sehenswerter Altar, der aus der

Werkstatt des Albrecht-Dürer-Schülers Hans Schäufelein

(um 1514) stammt.

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