1
Berolzheim
(104 Einwohner)
Das im Tal des Tiefbachs gelegene Kirchdorf war bis zu seiner Ein-
gemeindung am 1.7.1972 selbständige Gemeinde. Der Ort ist auch
heute noch überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Sehenswert ist
die im 16. Jahrhundert erbaute Kirche St. Jakob mit Fachwerkdach-
reiter, die 1984 abschließend renoviert wurde.
2
Erkenbrechtshofen
(84 Einwohner)
Das Dorf war bis zur Gemeindereform ein Teil von Külsheim und
wurde zusammen mit diesem am 1.5.1978 in die Stadt Bad Winds-
heim integriert. In der Nähe findet sich der sogenannte Adonishügel
– ein Naturschutzgebiet. Dieser Gipshügel beherbergt Pflanzen
sogar aus der letzten Zwischeneiszeit.
3
Humprechtsau
(61 Einwohner)
Das Dorf war bis zur Eingemeindung am 1.7.1972 selbständige
Gemeinde. Der Ortsteil gehört zusammen mit Rüdisbronn, Herbolz-
heim und Krautostheim zu den altfränkischen Osing-Gemeinden. Der
Osing ist ein ca. 260 ha großer Höhenrücken, dessen Fluren und Wäl-
der alle zehn Jahre, zuletzt 2014, unter den vier Orten verlost wer-
den. Dieser Brauch stammt noch aus germanischer Zeit. Die Evange-
lisch-Lutherische Filialkirche St. Maria ist eine Besichtigung wert.
Die Ortsteile
4
Ickelheim
(604 Einwohner)
Am 1.7.1976 wurde das bislang selbständige
Pfarrdorf Teil von Bad Windsheim. 1987 holte
sich Ickelheim eine Goldmedaille beim bun-
desweiten Wettbewerb „Unser Dorf soll
schöner werden“. Das vom Deutschen Orden
im 16. Jahrhundert erbaute Amtshaus mit
seinem Mansarddach und Treppenturm ist
eine der historischen Schönheiten des Orts.
1
2
3
4
10
Porträt Bad Windsheim