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Interview mit Dr. Johannes Novotný, Gymnasium Wendelstein

Vier Jahre Gymnasium Wendelstein

Zum Schuljahr 2012/13 ging das neu errichtete Gymna-

sium an den Start. Seitdem steht auch Dr. Johannes

Novotný als Schulleiter für die positive Entwicklung der

Schule.

Herr Dr. Novotný, das Gymnasium Wendelstein hat unter

lhrer Leitung zum Schuljahr 2012/13 den Betrieb aufgenom­

men. Wie zufrieden sind Sie mit den ersten Jahren und wo-

rauf begründet sich lhre Bewertung?

Ich sehe mit Freude eine gute Entwicklung der neuen Schule,

die von einer großen Zahl an Schülerinnen und Schüler als

Wunschschule besucht wird, und für die sich engagierte

Eltern einbringen. Das zeigt sich unter anderem darin, dass

das Schulgebäude bereits im vierten Bestehensjahr baulich

erweitert werden muss. Zudem erhalten wir erfreulich viele

positive Rückmeldungen aus Schüler- und Elternschaft.

Wendelstein hat sich in den vergangenen Jahren unglaub­

lich entwickelt, das Gymnasium ist nur ein Beispiel dafür.

Worin sehen Sie die Gründe für diese tolle Entfaltung?

In Wendelstein scheinen viele Menschen bereit zu sein, sich

für ihre Kommune und in ihrer Kommune zu engagieren.

Was würden Sie sich als Schulleiter von der Marktgemeinde

Wendelstein für lhre Schule und für die Kinder und Jugend­

lichen noch wünschen?

Ich würde mir wünschen, dass sie ihren Kindern in Kinder-

gärten und den Grundschulen möglichst gute Lern- und

Entwicklungsmöglichkeiten bietet, die Basis für einen spä-

teren erfolgreichen Weg an unserem Gymnasium sein kön-

nen. Natürlich wäre auch ein örtliches Hallenbad ein

Wunsch, um unseren Schülerinnen und Schülern einen

Schwimmunterricht zu ermöglichen.

Umgekehrt: Was kann das Gymnasium Wendelstein der

Gemeinde in den nächsten Jahren Gutes tun?

Das Gymnasium kann im gemeindlichen Leben mitwirken,

durch kulturelle Beiträge (geeignete Veranstaltungen, wie

Konzerte etc.), durch Zusammenarbeit mit der Gemeinde in

einem P-Seminar* (zur Gestaltung des Kreisels „Gibitzen-

Nord“) und durch Stützung der kommunalen Partnerschaft

mit Z˙ ukowo durch die Pflege einer entsprechenden

Schulpartnerschaft.

Wie eng sind Sie mittlerweile persönlich mit Wendelstein

verbunden?

Ich bin froh, in der Gemeinde Wendelstein nette Menschen

neu kennengelernt zu haben und besuche gerne die ein

oder andere Veranstaltung vor Ort.

Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Wendelstein steht für…

… kulturelle Vielfalt, natürlich ganz besonders das „Jazz &

Blues Open“, bürgerliches Engagement und lebendige

Kirchengemeinden.

* Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung

J U N G & A L T