Ältere Menschen waren nie so zahlreich, so gut ausge
bildet, so fit und so engagiert wie heute. Aber nicht alle
Seniorinnen und Senioren leben aktiv auf der „Sonnen-
seite des Lebens“. Viele von ihnen brauchen unsere Hilfe
und Unterstützung. Jetzt und auch in Zukunft.
Seit 20 Jahren setzt sich der Seniorenrat der Stadt Fürth
in bemerkenswerter Weise unermüdlich und tatkräftig für
die Belange älterer Menschen in unserer Stadt ein. Vieles
wurde angeregt, aufgebaut und ist mittlerweile zu einem
wichtigen, lebendigen Teil unserer Stadtgesellschaft
geworden. Als zuständige Referentin für Soziales, Jugend
und Kultur möchte ich mich für diese Leistungen bei allen
aktiven und ehemals aktiven Mitstreiterinnen und Mit-
streitern des Seniorenrates von ganzem Herzen bedanken.
Blicken wir gemeinsam in die Zukunft, sehen wir uns
konfrontiert mit neuen Themen und neuen Herausforde-
rungen. Der demografische Wandel – unter besonderer
Berücksichtigung der Integration der zu uns gekommenen
Flüchtlinge – erfordert von uns in den kommenden Jahren
eine kontinuierliche Anpassung und innovative Ansätze
in der Gestaltung unseres Gemeinwesens. Neben einer
stärkeren gesellschaftlichen Teilhabe und mehr Mitgestal-
tungsmöglichkeiten für ältere Menschen brauchen wir vor
allem ein noch intensiveres Gemeinschafts(er)leben. Wir
müssen das Miteinander und den Dialog fördern zwischen
Menschen verschiedener Generationen, unterschiedlicher
Herkunft und Religionszugehörigkeit, zwischen Menschen
mit und ohne Beeinträchtigungen, zwischen Helfenden
und Hilfe Bedürftigen, Wohlhabenden und Ärmeren.
Das Sozialreferat, unser Amt für Soziales, Wohnen und
Seniorenangelegenheiten, die neue „Fachstelle für Senio-
rinnen und Senioren und die Belange für Menschen mit
Behinderung“ werden diese anspruchsvollen Aufgaben
gemeinsam und in kooperativer Abstimmung mit dem
Seniorenrat der Stadt Fürth zielstrebig angehen.
Ich freue mich auf die weitere zukünftige Zusammen-
arbeit.
Ihre
Elisabeth Reichert
Grußwort der Referentin für Soziales, Jugend und Kultur Elisabeth Reichert
GRUSSWORT
»WIR MÜSSEN
DAS MITEINANDER
UND DEN DIALOG
FÖRDERN«
ELI SABETH RE ICHERT,
REFERENTIN FÜR SOZ IALES,
JUGEND UND KULTUR
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