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1662:

Schwarzenbruck bekommt eine eigene

Schule. Bis dahin mussten die Kinder nach Wendel-

stein und Feucht zum Unterricht laufen.

1751:

Die Mühle, eine Mahlmühle, hatte fünf

Gänge und drei Wasserräder; dazu trieb ein weiteres

Wasserrad noch eine weitere Sägemühle an.

1871:

Ochenbruck wird mit einem Bahn-

hof an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

1883:

Bleistiftfabrikant Lothar von Faber baut

am Südufer der Schwarzach – gegenüber dem

Petz’schen Schloss – das Faberschloss im Stil der

Neurenaissance.

1945:

Am 19.04.45 kamen zunächst die Ameri­

kaner nach Schwarzenbruck und anschließend ein

SS-Trupp aus Oberferrieden, wodurch sich die

Amerikaner zurückzogen. Daraufhin kommt es am

20. April 1945 zu einem Tieffliegerangriff der Ameri-

kaner, bei dem ein Mensch ums Leben kommt und

zwölf Häuser zerstört werden.

1954:

Die Kath. Kirche St. Josef wird eingeweiht.

1955:

Gegenüber der katholischen Kirche

St. Josef wird an der Hauptstraße die evangelische

Kirche Martin-Luther-Kirche eingeweiht.

1965:

Große Bebauungswelle in Lindelburg

1970–1972:

Durch die Gemeindegebiets­

reform werden die bis dahin selbständigen

Gemeinden Altenthann, Lindelburg und Pfeifferhütte

sowie der Ortsteil Rummelsberg (zur Gemeinde

Moosbach gehörend) zur Gemeinde Schwarzenbruck

mit Gsteinach und Schwarzenbruck eingegliedert.

1984:

Beginn der Bebauung am Frauenfeld

zwischen Bahnhof und Bundesstraße.

2004:

Nach zwei Jahren Bauzeit (Kosten: rund

2,8 Millionen Euro) wird die Bürgerhalle im September

eingeweiht. Das Gebäude hat sich zu einem beliebten

Veranstaltungsort und Kulturzentrum entwickelt.

2011:

Der Plärrer wird nach seiner Umgestaltung

(Kosten: rund 1,25 Millionen Euro) eingeweiht. An

der Neugestaltung waren die Schwarzenbrucker

Bürger sehr aktiv beteiligt.

Wappen und Logo

In Silber eine durchgehende,

gemauerte schwarze Brücke

mit zwei Jochen, darüber

schwebend ein rotes Mühlrad

(amtliche Beschreibung).

Genauso wie die Brücke über die Schwarzach und

die Mühlenräder das Leben der Schwarzenbrucker

bestimmt haben, so dominieren auch die beiden Ele-

mente Brücke und Mühlenrad das heutige Wappen

(seit 1963) von Schwarzenbruck. Die Farben Rot und

Silber sind aus dem Wappen der ehemaligen Reichs-

stadt Nürnberg übernommen: Denn die meisten der

Mühlenräder entlang der Schwarzach waren früher

im Besitz von Patrizierfamilien aus Nürnberg.

Neben dem amtlichen Wappen verfügt die Gemeinde

seit 2011 über ein Logo, das die Gemeinde

Schwarzenbruck für das öffentlichkeitswirksame

Erscheinungsbild nutzt. Mit der Einführung des

Corporate Design (CD) wurde das visuelle Bild der

Gemeinde modernisiert, vereinheitlicht und

für die digitalen Bedürfnisse angepasst. Das Logo

symbolisiert unsere sieben Ortsteile, unsere

Geschichte und auch unsere Nähe zur Natur.

Weitere Informationen zum Logo und Wappen

erfahren Sie auf der Homepage der Gemeinde

Schwarzenbruck unter

www.schwarzenbruck.de

.

Logo mit Erläuterungen am Plärrergebäude in Schwarzenbruck

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