Ein imposanter Hingucker im Ortsbild: Bleistiftfabrikant
Lothar von Faber ließ am Südufer der Schwarzach 1883
bis 1885 sein Schloss im Stil der Neurenaissance bauen.
6. Mai
1025:
In einer Urkunde wird erwähnt,
dass sich der ostfränkische König Konrad (ab
1027 römisch-deutscher Kaiser Konrad II.) in
Schwarzenbruck kurzfristig aufgehalten hat,
um eine Urkunde zu unterzeichnen. Der Ort
ist aber schon viel älter. Man nimmt an, dass
das sog. „Petz’sche Schloss”, das auf einem
Sandsteinfelsen neben der Schwarzachbrücke
errichtet worden ist, wohl die Urzelle Schwarzen-
brucks ist.
11./12.
Jahrhundert
:
Brückenzoll wird
von Feucht aus erhoben.
1367:
In Schwarzenbruck gibt es sieben
Anwesen und eine Mühle.
1425:
Das Petz’sche Schloss (früher Schloss
Schwarzenbruck) wird – auch wenn es wohl schon
viel früher dort stand – zum ersten Mal erwähnt.
1500:
In Gsteinach entsteht ein Eisenhammer.
1504:
Rund 2.000 pfälzische Soldaten ziehen im
Landshuter Erbfolgekrieg durch den Ort und stecken
die Zollhäuser in Brand.
1552/53:
Die wieder aufgebauten Zollhäuser
werden im Zweiten Markgrafenkrieg erneut zerstört.
16.
Jahrhundert:
Neben dem Schloss – das im
Markgrafenkrieg zerstört wird – gehörten in der Mitte
des Jahrhunderts noch sechs Höfe und eine Mühle zu
Schwarzenbruck.
Schon Kaiser Konrad II.
weilte als König in
Schwarzenbruck
Der Name Schwarzenbruck
leitet sich von der Schwarzach
ab und von der Brücke, die
über die Schwarzach führt.
Über diese Brücke führte schon
vor vielen hundert Jahren die
wichtige Handelsstraße von
Nürnberg nach Regensburg.
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