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Heideck hatte aufgrund seiner Stadtrechte auch

eine eigene Gerichtsbarkeit, das hei

ß

t: Es gab einen

Richter, der Urteile verhängte - auch Hinrichtungen.

Die Gefangenen wurden im Kerker in einem der

Stadtmauertürme eingesperrt. Der Galgen stand auf

einem Hügel an der rechten Seite der Stra

ß

e nach

Selingstadt.

Im Jahr 1803 wurde die Stadt königlich-bayerisch.

Im Landstädtchen fanden regelmä

ß

ig Jahr- und

Viehmärkte statt, letztmals 1964.

In Seiboldsmühle, damals zur Gemeinde Laffenau 

gehörend, wurde 1888 an der Nebenstrecke von Roth

nach Greding der Bahnhof Heideck errichtet. Seit

1950 entstanden dort auch erste Neubausiedlungen. 

Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurden dann

in den 1970er Jahren die bis dahin selbständigen

Gemeinden Laffenau, Schlo

ss

berg, Selingstadt (alle

1971), Liebenstadt, Aberzhausen (beide 1972),

Laibstadt und Rudletzholz (beide 1978) der

Stadt Heideck eingegliedert.

Mehr Informationen unter

www.heideck.de

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