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Mannholz

liegt mit

Roxfeld

etwa 7 km östlich von Plein-

feld. In der Umgebung sind die Quellen von Haselgraben,

Erbsengraben und Wildwurmgraben zu finden, die beim

Iglsee zum Iglseebach zusammenfließen. Im Westen reicht

der Tannenloher Wald bis an den Ort heran. Sehenswert st

die Marienkapelle aus dem Jahr 1873.

Der Ortsname

Mischelbach

kommt von Mistelbach

und bedeutet „Bach, an dem die Misteln wachsen“.

Im 15. Jahrhundert trieb in Mischelbach der Raubritter

Hans Thomas von Absberg sein Unwesen. Auf einer

Anhöhe liegt

Schloss Sandsee

, das vermutlich im 12. Jahr-

hundert durch die Herren von Hirschberg errichtet wurde.

Der gleichnamige Ort mit guten Wandermöglichkeiten

liegt etwa 3 km vom See entfernt.

Seit dem 8. Jahrhundert wird

Pleinfeld

als Blienfled, Pli-

ginvelt oder Plienfeld erwähnt, erstmalig in einer Schen-

kungsurkunde. In dieser übereignet eine Kunigund von

Blienfeld dem Kloster Fulda Besitztümer in Ettenstatt (um

Schloss Sandsee, Mischelbach

Mannholz

Mischelbach

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