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Ehingen entstand aus einer Gehöftgruppe am

Ortsrand, die von den Alamannen im frühen

Mittelalter errichtet wurde. Nach der Übernah-

me durch das Fürstentum Oettingen stieg Ehin-

gen zwischenzeitlich zum Kirchen-, Gerichts-

und Verwaltungszentrum auf. Der religiösen

Spaltung des Hauses der Oettinger folgte mit

der Reformation die konfessionelle Teilung des

Dorfes. Die Wehrkirche wurde zum Gotteshaus

beider Glaubensrichtungen und dient auch

heute noch als Simultankirche, die von beiden

christlichen Konfessionen genutzt wird.

Gemeinde Ehingen am Ries

Hauptstraße 27

86741 Ehingen am Ries

Telefon: 0 90 82/27 66

E-Mail:

info@ehingen-am-ries.de www.ehingen-am-ries.de

Einwohner

ca. 800

Ortsteile

Ehingen, Belzheim

Lage

Rund vier Kilometer westlich von

Oettingen schmiegt sich die Gemeinde

Ehingen an den Nordrand des Ries-

Meteoritenkraters und ermöglicht

seinen Einwohnern und Besuchern

damit weite Ausblicke über die einzig­

artige Landschaft.

Die erste schriftliche Erwähnung des Orts-

teils Belzheim erfolgte 1053 als „Villa

Bellesheim“. Funde aus dem 20. Jahrhundert

weisen auf eine frühe Besiedlung um 500 v.

Chr. hin. In einem Waldstück wurden rund

170 Grabhügel entdeckt. 1978 wurde Belz-

heim in die Gemeinde Ehingen eingegliedert,

die zeitgleich der Verwaltungsgemeinschaft

beitrat.

Wird von beiden christlichen Konfessionen

genutzt: die Simultankirche St. Ulrich und

St. Stephanus, die hoch über Ehingen thront.

Die Gemeinde mit rund 830 Einwohnern setzt sich

aus den Ortsteilen Ehingen und Belzheim zusammen.

GEME I ND E

E H I N G E N A . R I E S

Info

P O R T R Ä T V G O E T T I N G E N

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