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Auf dem

alten Schlossberg bei Burggaillenreuth

ist eine ringwallartige

Befestigung vorhanden, die ein Hochplateau umschließt. Der Torbe-

reich im Süden ist zusätzlich mit einem 50 m langen vorgelagerten

Wall umwehrt.

Mehrere späthallstatt- und frühlatenezeitliche Funde erlauben eine

entsprechende Datierung der Befestigung. Auf einem nach Norden

vorspringenden Felssporn wurde das Fundament eines Wachturmes

nachgewiesen. In einem Wäldchen bei Wohlmannsgesees vermutet

man angeregt durch die eigenartige Anordnung von zahlreichen wie

bearbeitet wirkenden Felsbrocken, eine Kultstätte der Kelten. Man

nennt diese Stätte den Druidenhain. In der Nähe wurde ein keltisches

Schwert gefunden.

In

Muggendorf

starten wir am Rathaus, gehen über die Wiesent­

brücke in Richtung Bahnhof zum Forstweg, der mit der Markierung

gekennzeichnet ist. Sie führt über den Kremersberg nach

Burggaillenreuth

. Dort die Hinweisschilder zum

Schlossberg

beachten.

Wir gehen zurück nach Burggaillenreuth und mit der Markierung

durch den Wald bis Windischgaillenreuth. Beim Kruzifix

nach links, am Ortsende nach rechts zum Wald. Durch den Wald

nach Kanndorf. Kurz vor dem Ortsanfang mit der Markierung

laufen wir rechts zum

Druidenhain

. Hier wandern wir mit

der Markierung

an

Wohlmannsgesees

vorbei in Richtung

Trainmeusel. Dem Wegweiser zum „Alten Graben“ folgend,

erreichen wir den Ausgangspunkt in Muggendorf.

Zum keltischen Ringwall bei

Burggaillenreuth

Ausgangspunkt:

Rathaus in Muggendorf

Steigung:

468 m

Sehenswürdigkeiten:

Ringwall, Druidenhain

Einkehrmöglichkeiten:

Burggaillenreuth,

Wohlmannsgesees

Muggendorf – Burggaillenreuth – Schlossberg –

Windischgaillenreuth – Druidenhain – Wohlmannsgesees

2

Weglänge

ca.

1 2

km

9