2. Hälfte d. 7. Jh.
Frühmittelalterliche Ortsgründung
um 800
fränkischer Königshof
1129
Erste urkundliche Nennung von Altdorf durch den
Kleriker Marquardus de Altorf. Eine Martinskapelle
als Eigenkirche des fränkischen Königshofes
findet Erwähnung.
1299
Altdorf wird an die Grafen von Nassau verpfändet.
1360
Altdorf wird von Graf Johann von Nassau an den
Burggrafen Albrecht zu Nürnberg verkauft.
1368
Sophia von Henneberg, die Gemahlin des Burg-
grafen, stiftet Altdorf einen ewigen Wochenmarkt
und sieben Jahrmärkte. Erstes Siegel von Altdorf
mit Henneberger Henne.
1387
Erhebung zur Stadt
1504
Im Verlauf des Landshuter Erbfolgekriegs fällt
Altdorf an Nürnberg.
1525
Die Reformation wird in Altdorf eingeführt.
1553
Belagerung durch Markgraf Albrecht Alcibiades im
zweiten Markgrafenkrieg. Der Markgraf lässt die
Stadttore verschließen und brennt Altdorf nieder.
1571
Das Gymnasium der Reichsstadt Nürnberg wird
nach Altdorf verlegt.
1575
Eröffnung der Hohen Schule zu Altdorf
1578
Kaiser Rudolph II. ernennt die Hohe Schule zu Altdorf zur Akademie.
1599/1600
Albrecht von Wallenstein studiert ein Semester an der Akademie zu Altdorf.
1622
Die Akademie zu Altdorf wird durch Kaiser Ferdinand II. auf Drängen des Nürnberger
Rats zur Universität erhoben.
1631/1632
Tillys Truppen besetzen Altdorf und drohen mit Plünderungen. Altdorf hat wie Nürnberg
besonders unter den Wirren des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) zu leiden.
Eine kleine Zeitreise
Stadtporträt
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