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Sehenswürdigkeiten

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KORNHAUS

1457 als Zehentstadel der Fürstbischöfe von Eichstätt

erbaut, befindet sich der imposante Fachwerkbau seit

1862 im städtischen Besitz. Zwischen 1897 und 1984

diente es als Hopfenlager und Hopfensignierhalle. Heute

beherbergt es das Museum HopfenBierGut und die Tou-

rist-Information der Stadt.

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R ATHAUS & K INDERGARTEN

Das barocke Palais, in dem sich heute das Rathaus befin-

det, wurde in den Jahren 1751 bis 1756 als Dekanatshof

nach Plänen des Eichstätter Hofbaumeisters Gabriel de

Gabrieli errichtet. Gleich neben dem Rathaus befindet

sich der städtische Kindergarten. Seinen Ursprung hat

dieses Gebäude zwischen 1753 und 1756, als es als Refek-

torium der vereinigten Chorherrenstife St. Nikolaus und

St. Emmeran erbaut wurde.

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ST. NI KOL AUS

Das Barockbauwerk (1767 bis 1771) wurde als Nachfolger

einer ersten Kirche des Chorherrenstifts St. Nikolaus

errichtet. Gestiftet wurde der Sakralbau des 18. Jahrhun-

derts vom Nürnberger Burggrafen Konrad II. dem From-

men und dessen Gattin Agnes von Hohenlohe. Im Inneren

befinden sich Fresken des Münchner Hofmalers Franz

Kürzinger und Stuckarbeiten der Wessobrunner Schule.

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ST. EMMER AN

Ursprünglich eine romanische Basilika, fand St. Emmeran

seine Geburtsstunde im 12. Jahrhundert als Kirche des

Chorherrenstifts St. Emmeran. Im Verlauf des 16. und 17.

Jahrhunderts wurde die Kirche mehrfach umgebaut und

dem barocken Zeitgeist angepasst, lediglich Krypta und

Apsis sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblie-

ben. Ein Schmuckstück ist die Spalatin-Madonna am

Beginn des Chores, die Spalatin 1519 der Kirche schenkte.

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Spalt ist mit seiner Lage, seinen Fachwerkbauten und seinem natürlichen und idyllischen Umfeld ein

Gesamtkunstwerk. Beim Blick in die Altstadt springt einem so manches Schmuckkästchen ins Auge.

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