

tungen der Stadt nach dem Rechten zu sehen. Hier
wurde Pionierarbeit geleistet, die auch in der Landes
SeniorenVertretungBayern in München viel Anerkennung
fand. Schon bald waren die Fürther Heime ohne Bean-
standungen.
Auch alle anderen Ausschüsse leisteten sehr gute Arbeit
und trugen zur Verbesserung der Lebensqualität der
Senioren in Fürth bei. Beratungen in vielen Lebenslagen,
Hilfen bei Behördengängen und Versicherungsfragen,
Übernahme von Kulturangeboten, die Gründung von
„SiSenior“ und vieles mehr können angeführt werden.
Unsere Arbeit fand viel Aufmerksamkeit bei der Landes
SeniorenVertretung Bayern. Das hatte zur Folge, dass wir
von Fürth aus ins Land geschickt wurden, um auch in
den Landkreisen und größeren Gemeinden Nordbayerns
kommunale Seniorenvertretungen zu gründen. Hier hatten
wir viele Erfolge vorzuweisen. Infolgedessen ergriffen wir
die Initiative und beriefen die erste gemeinsame
Zusammenkunft der Seniorenvertretungen in unserem
Umkreis ein.
Die ehrenamtliche Arbeit des Seniorenrates verdient alle
Ehre und ist unersetzlich. Deshalb appelliere ich an alle
Politiker, sich Gedanken zu machen, wie man die Arbeit
mit und für Senioren effektiver, überschaubarer und nach-
haltiger gestalten kann.
Die Sicherheit und Beratung in allen Lebenslagen, gerade
für die ältere Generation, kann durch ein ausreichend
besetztes Seniorenbüro in enger Zusammenarbeit mit dem
Seniorenrat besser gewährleistet werden als durch Sparmaß-
nahmen am falschen Fleck. Die Verantwortlichen fordere
ich deshalb auf, nach dem Ausspruch des Philosophen und
Urwaldarztes Albert Schweitzer (1875 – 1965) zu handeln,
der lautet:
„Mensch sein heißt helfen!“
Adi Meister
Immer für
die Fürther
Senioren da, der
Seniorenrat
2015.
Der Seniorenrat der Stadt Fürth
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