Informationsbroschüre Gemeinde Schwaig b. Nürnberg - page 8

Schwaiger Schloss
Taglöhnerhaus
Wie Perlen an einer Kette reihen sich die Ortschaften
beiderseits der Pegnitz östlich der alten Reichstadt.
Unmittelbar vor der Nürnberger Stadtgrenze liegt am
rechten Talrand das wohl am frühesten besiedelte
Behringersdorf mit seinen vorgeschichtlichen Grabfun-
den im Sebalder Reichswald. An der alten „Goldenen
Straße“ von Nürnberg nach Prag, der heutigen Bundes-
straße 14 gelegen, hat sich die bis dahin selbständige
Gemeinde 1976 mit dem links der Pegnitz befindlichen
Schwaig und seinem Ortsteil Malmsbach zur namensge-
benden „Gemeinde Schwaig“ mit etwa 8500 Einwohnern
zusammengeschlossen. Neben den Straßenanbindungen
an die Autobahn A3 mit je einem Anschluss in Schwaig
und Behringersdorf bestehen gute Bahn und Busver-
bindungen ins Nürnberger Zentrum und die Metropol­
region. Schwaig hat sich dank seiner günstigen Lage,
seiner umsichtigen Führung und seines hohen Freizeit-
Schwaig ist lebens-
und liebenswert!
Gemeindeportrait
wertes nach dem Ende des Krieges prächtig entwickelt.
Es steht heute wirtschaftlich besser da als die meisten
mittelfränkischen Gemeinden. Die „grüne Lunge“ für
Schwaig bilden der Sebalder Reichswald im Norden und
der Lorenzer Wald im Süden. In der Mitte liegt parkähnlich
die Flussaue, in der sich die Pegnitz in großen Mäandern
Richtung Nürnberg windet. Entlang der Pegnitz lädt
ein Weg zum Wandern und Radeln ein. Großzügige Sport-
anlagen und das Hallenbad am Talrand bieten viel
Freizeitspaß.
Der renovierte Schwaiger Schlossbereich mit Festsaal
und in Behringersdorf der neue Bürgersaal bieten Raum
für vielfältige kulturelle Aktivitäten. Die Volkshochschule
und die große Gemeindebibliothek bemühen sich um die
Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung. Der Nach-
wuchs kann in modernen Krippen- und Kindergarten-
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