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lach, Oberheckenhofen, Wernsbach,
Weinmannshof und Hämmerleinsmühle.
Wappen
Das Wappen der Gemeinde zeigt auf
silbernem Grund in der Mitte blaue
Wellengöpel als Symbol für den Zusam-
menfluss von Fränkischer und Schwäbi-
scher Rezat zur Rednitz. Die Mündung
bildet einen Teil des Ortsnamens. Links
davon ist das rote Kreuz des Heiligen
St. Georg, dem Namenspatron der
Kirche. Die beiden grünen Hopfendol-
den auf der rechten Seite des Wappen
weisen auf die Bedeutung des Hopfenan-
baus und Hopfenhandels für den Ort hin.
Früher lieferten die Flüsse Wasserkraft
für Getreide-, Papier- und Sägemühlen,
für Glasschleifereien und Eisenhämmer.
Das alte, sechs Meter hohe Wasserrad
im Zentrum des Orts zeugt von der
frühindustriellen Geschichte Georgens-
gmünds. Heute geben die 250 Betrie-
be (rund 2200 Arbeitsplätze) in der
Gemeinde – viele davon im rund 100
Hektar großen Gewerbezentrum – den
Menschen Arbeit. Kindergärten, -krippen
und Schule, öffentliche Einrichtungen,
ein umfangreiches Freizeit- und Kultur-
Angebot und gute Verkehrsverbindun-
gen machen Georgensgmünd zu einem
attraktiven Wohnort.
Die Gemeinde zählt heute insgesamt
rund 6700 Einwohner.
V O N D E R G E S C H I C H T E I
N D I E G E G E N WA R T
Heiliger Georg
Der Namenspatron von Georgensgmünd ist der Heilige Georg. Der Heilige Georg
wird als Märtyrer und Drachentöter verehrt. Er zählt zu den 14. Nothelfern und ist
der Schutzpatron verschiedener Länder, Familien, Ritterorden, Städte und Gemeinden.
Der Heilige Georg hat im 3./4. Jahrhundert gelebt. Er ist wahrscheinlich am 23. April
303 gestorben. Weitere historische Daten über ihn sind ungewiss. Mit der Legende als
Drachentöter bringt ihn die Geschichtsforschung im Mittelalter in Verbindung.
Wasserrad
GeorgensgmünderWappen
Georgsbrunnen vor der
evangelischen Kirche St. Georg
