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Gemeinsam
alt werden
Gemeinsam
erwachsen werden
Vor allem die Kirchengemeinden und die Vereine
bieten zahlreiche Angebote für eine aktive Freizeit-
gestaltung für die Senioren. Dazu gehört dann z.
B. der Seniorenkreis der Evang. Kirchengemeinde
St. Jakobus, bei dem sich einmal im Monat Senio-
rinnen und Senioren aus Creußen und Umgebung
zu einem gemütlichen Zusammensein treffen. Hier
geht es manchmal lustig zu, manchmal nachdenklich.
Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen.
Ansprechpartner:
Herma Vogel (VdK-Ortsverband Creußen)
Telefon: 09270 240
Johanna Muck
, Telefon: 09647 1392
Auch die Volkshochschulen haben zahlreiche Kurse
oder Reisen im Programm, bei denen auch die Gene-
rationen 60+ kräftig mitmischen kann, wie Tanzen,
Yoga, Vorträge, Gartentipps u.v.m.
Für Senioren oder auch jüngere Menschen, denen
es nicht mehr so gut geht und die auf Unterstützung
und Hilfe im Alltag angewiesen sind, stehen einige
Möglichkeiten vor Ort zur Verfügung.
Diakoniestation Creußen
Bahnhofstraße 9, 95473 Creußen
Telefon: 09270 915138-0
Telefax: 09270 915138-19
E-Mail:
info@diakonie-pegnitz-creussen.deInternet:
www.diakonie-pegnitz-creussen.deAlbert-Schweitzer-Seniorenzentrum Creußen
Austraße 1, 95473 Creußen
Telefon: 09270 99151-0
Telefax: 09270 99151-555
E-Mail:
creussen@paritaet-bayern.deInternet:
www.creussen.paritaet-bayern.deEine Vorreiterolle im ganzen Landkreis nimmt die
VG Creußen beim Thema Jugendarbeit ein. Neben
den örtlichen Kirchen, die zahlreiche Gruppen für
Kinder und Jugendliche anbieten, arbeiten die vier
Kommunen der VG gemeinsam in der Jugendarbeit
zusammen. Hauptakteure innerhalb dieser interkom-
munalen Zusammenarbeit – der Anstoß dafür kam
übrigens aus der Verwaltung – sind die vier Jugend-
beauftragten: Markus Vogel-Bamberger aus Creußen,
Katja Lindner aus Schnabelwaid, Christine Diersch
aus Prebitz und Bianka Deinert aus Haag. Ihre vorerst
vorrangigen Ziele sind es: Kontakte herstellen, die
Interessen der Jugendlichen besser vertreten und
den Austausch untereinander fördern. Daher hatte
man im Februar 2015 erstmals zu einer Jugendbür-
gerversammlung eingeladen, in der die Mädchen
und Buben ihre Anliegen vorbringen konnten. Ganz
oben auf der Wunschliste der jungen Leute stehen
zum Beispiel: ein Jugendzentrum, eine Skaterbahn,
ein Filmabend, ja sogar ein Eisstadion oder ein
Freizeitpark.
Darüber hinaus hat man auch das Projekt Begrü-
ßungspaket für Neugeborene verwirklicht. Das Paket,
das jedes Neugeborene bekommt, enthält ein Lätz-
chen mit dem Ortswappen und Gutscheine von ört-
lichen Gewerbetreibenden. Der Wert der Gutscheine
liegt zwischen fünf und zehn Euro.
Um das
Ferienprogramm
in den Gemeinden küm-
mern sich ebenfalls die jeweiligen Jugendbeauftrag-
ten der Kommunen.
Gesellschaft, Bildung und Soziales